Der SCHWARM ist eine moderierte Plattform, die jegliche Formen persönlichen Wissens an den Schnittstellen der Themenfelder Mutter-/Elternschaft / Kunst / Kulturarbeit / Gesellschaft versammelt.

 

Jenes Wissen kann sich in Äußerungen, Hypothesen oder Vorschlägen aber auch in Fragen, Unsicherheiten und vielem mehr vermitteln.

 

Was brauchst Du, um Deiner Sorgeverantwortung gerecht werden zu können und gleichzeitig künstlerisch tätig zu sein? Wie kommst Du durch Deinen Alltag? Woran scheiterst Du? Was erwartest Du von der Politik, was von Deinem beruflichen Umfeld? Welche utopischen Gedanken hegst Du? Welche (wahnwitzigen) Vorschläge hast Du? Wo ist Dir Familienfreundlichkeit begegnet? Im Alltag, in der Kulturförderung, in Institutionen? Wie sah diese aus? Wo hast Du Diskriminierung aufgrund Deiner Elternschaft erlebt? 

… (open for a lot more)

 

 

Wenn erste Beiträge eingegangen sind, werden wir eine Filterfunktion für einzelne Themenbereiche des SCHWARM implementieren. Außerdem wird es, bei Interesse durch die jeweiligen Autor*innen, die Möglichkeit geben, auf einzelne Beiträge konstruktiv zu reagieren.

 

 

Talk to/within the SCHWARM (Dein Wort- und/oder Bildbeitrag)
Beitrag 0002 von
Jolyn,
07/04/2025, 08:53

In Manchester waren alle staatlichen Museen kostenlos und wurden von unter anderem Müttern mit Kindern auch als Regenschutz besucht, so kommen alle Kinder in Berührung mit Kunst und das niedrigschwellig und einkommensunabhängig. Ich möchte das für Deutschland.

Beitrag 0001 von
Katja,
31/03/2025, 12:42

Es ist großartig zu sehen, dass immer mehr Mütter in der Kunst sichtbar werden und sich vernetzen. Der Spagat zwischen finanzieller Sicherheit, künstlerischer Tiefe und familiären Verpflichtungen ist enorm – und oft unsichtbar. Ich bin Illustratorin und spüre diese Balance täglich: genug Zeit und Raum zu haben, um in eine Arbeit wirklich einzutauchen, während gleichzeitig die alltäglichen Anforderungen weiterlaufen.

Mehr Anerkennung für die spezifischen Herausforderungen von Eltern in der Kunstwelt wäre ein wichtiger Schritt. Strukturen, die Care-Arbeit mitdenken – sei es durch flexible Fördermodelle, bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten bei Residenzen oder eine andere Vorstellung von Produktivität – könnten so viel verändern.

Wir können großartige Vorbilder für die nächste Generation sein, indem wir zeigen, dass künstlerische Arbeit und Elternschaft kein Widerspruch sein müssen. Dafür braucht es aber mehr als individuelle Lösungen – es braucht einen echten Schwarm, der Veränderung anstößt.